Veranstaltungsreihen
"Gelebtes Leben: Denker der Freiheit im Gespräch" vorgestellt von Dr. Rainer Hank

Freiheit braucht Vorbilder. Auch wenn dem Liberalismus alles Heroische fremd und Heldenverehrung zuwider ist, bleibt die Idee der Freiheit doch abstrakt, wenn sie nicht in gelebtem Leben verankert werden kann.
Die Reihe „Denker der Freiheit“, kuratiert von dem Frankfurter Publizisten Rainer Hank (FAZ), porträtiert beispielhaft herausragende Gestalten des Liberalismus: Eingebunden in ihre Zeit, ausgesetzt den vielfältigen Versuchungen der Unfreiheit, kann gelebtes Leben anschaulich werden.
Die Leitfrage der Reihe lautet: Können wir heute mit den Ahnen des Liberalismus noch etwas anfangen? Und falls ja, was denn eigentlich?
Veranstaltungshinweis:
18.03.25 Dienstag, 19.30 h
Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt: Wilhelm von Humboldt
Gastveranstaltung!
Hybridveranstaltung
Mit Stefan Kolev und Heike Schmoll
Moderation: Rainer Hank (F.A.Z.)
Eine Gesprächsreihe über Freiheitsdenken: Wilhelm von Humboldt
Die Veranstaltung in der Reihe „Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt“ widmet sich dem Leben und Werk des großen deutschen Gelehrten, Schriftstellers und Politikers Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835). Der Gründer der Berliner Universität gilt als Bildungsreformer, Sprachphilosoph und liberaler Denker: Früh warnte er davor, den Staat zu überfordern und den Bürger zu entmündigen. Zu Unrecht steht Wilhelm von Humboldt im Schatten seines jüngeren Bruders Alexander. Gesprächspartner des Abends sind die F.A.Z.-Korrespondentin und Bildungs-Expertin Heike Schmoll und der Ökonom und wissenschaftliche Leiter des Berliner Ludwig-Erhard-Forums Stefan Kolev. Der Frankfurter Publizist Rainer Hank (F.A.Z.) kuratiert und moderiert die Reihe. „Gelebtes Leben“ ist eine Gastveranstaltung der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Karl-Hermann-Flach-Disput
Buchvorstellungen
Seit 2016: Gespräche zur Freiheit mit Jan Fleischhauer

Jan Fleischhauer, Journalist und SPIEGEL-Autor, der Mann, „der aus Versehen konservativ“ wurde und mit seinen Kolumnen im „Schwarzen Kanal“ jede Woche die SPIEGEL-Leser erheitert und empört, tritt in dieser aktuellen Veranstaltungsreihe der Karl-Hermann-Flach-Stiftung in den Dialog mit einer Reihe von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft. Tiefgründig, persönlich und, wo es geht, unterhaltsam wird er sich gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern politische und gesellschaftliche Themen vornehmen, die unser Land bewegen.
2014 bis 2016: „Noch eine Chance für den Liberalismus?“ – Gedanken, Ideen und Diskussionen über die Zukunft des Liberalismus in Deutschland

Als politisches Angebot hat der Liberalismus in den letzten Jahren an Attraktivität verloren und auch die Existenzberechtigung einer liberalen Partei wird angezweifelt. Doch liberale Werte stehen immer noch in Meinungsumfragen hoch im Kurs. Themen wie Stärkung von Eigenverantwortung, rechtstaatliche Prinzipien, Marktwirtschaft oder Schutz der Privatsphäre in Zeiten wachsender Überwachung sind häufig im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Noch eine Chance für den Liberalismus?“, haben auf Einladung der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und des Forschungskollegs Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt in zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur über diese Themen diskutiert.