Veranstaltungsreihen

"Gelebtes Leben: Denker der Freiheit im Gespräch" vorgestellt von Dr. Rainer Hank

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Freiheit braucht Vorbilder. Auch wenn dem Liberalismus alles Heroische fremd und Heldenverehrung zuwider ist, bleibt die Idee der Freiheit doch abstrakt, wenn sie nicht in gelebtem Leben verankert werden kann.
Die Reihe „Denker der Freiheit“, kuratiert von dem Frankfurter Publizisten Rainer Hank (FAZ), porträtiert beispielhaft herausragende Gestalten des Liberalismus: Eingebunden in ihre Zeit, ausgesetzt den vielfältigen Versuchungen der Unfreiheit, kann gelebtes Leben anschaulich werden.
Die Leitfrage der Reihe lautet: Können wir heute mit den Ahnen des Liberalismus noch etwas anfangen? Und falls ja, was denn eigentlich?

 

Veranstaltungshinweis:

 

25.11.24 Montag, 19.30 h

Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt: Jeanne d’Arc

Mit Gerd Krumeich und Enis Maci
Moderation: Rainer Hank (F.A.Z.)

Die Veranstaltung in der Reihe „Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt“ widmet sich der französischen Widerstandskämpferin, „Heiligen“ und Nationalheldin Jeanne d‘Arc (vermutlich 1412 – 1431). Beispielhaft lässt sich an der „Jungfrau von Orléans“ zeigen, wie sich ein noch vormodernes „Ich“ gegen mächtige Institutionen wie die Kirche behauptet und auf einer individuellen Beziehung zu Gott und Welt beharrt. Eine Frau – eher noch ein Mädchen – aus dem einfachen Volk, die sich unbeirrt gegen alle Institutionen durchzusetzen versuchte. Enis Maci, Essayistin und Dramatikerin, und Gerd Krumeich, Historiker und Autor eines Standardwerks über Jeanne d’Arc, stellen „die Jungfrau“ im Gespräch vor und fragen nach ihrer Aktualität für die Idee der Freiheit. Der Frankfurter Publizist Rainer Hank (F.A.Z.) kuratiert und moderiert die Reihe.

 

 

 

Seit 2016: Gespräche zur Freiheit mit Jan Fleischhauer

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Jan Fleischhauer, Journalist und SPIEGEL-Autor, der Mann, „der aus Versehen konservativ“ wurde und mit seinen Kolumnen im „Schwarzen Kanal“ jede Woche die SPIEGEL-Leser erheitert und empört, tritt in dieser aktuellen Veranstaltungsreihe der Karl-Hermann-Flach-Stiftung in den Dialog mit einer Reihe von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft. Tiefgründig, persönlich und, wo es geht, unterhaltsam wird er sich gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern politische und gesellschaftliche Themen vornehmen, die unser Land bewegen.

 

 

2014 bis 2016: „Noch eine Chance für den Liberalismus?“ – Gedanken, Ideen und Diskussionen über die Zukunft des Liberalismus in Deutschland

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Als politisches Angebot hat der Liberalismus in den letzten Jahren an Attraktivität verloren und auch die Existenzberechtigung einer liberalen Partei wird angezweifelt. Doch liberale Werte stehen immer noch in Meinungsumfragen hoch im Kurs. Themen wie Stärkung von Eigenverantwortung, rechtstaatliche Prinzipien, Marktwirtschaft oder Schutz der Privatsphäre in Zeiten wachsender Überwachung sind häufig im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Noch eine Chance für den Liberalismus?“, haben auf Einladung der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und des Forschungskollegs Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt in zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur über diese Themen diskutiert.